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Modellauto:Thomas Flyer (Model 35)- Rallye New York-Paris 1908 -(RIO, 1:43)

Modellauto:Thomas Flyer (Model 35)- Rallye New York-Paris 1908 -(RIO, 1:43)

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Produktinformationen "Modellauto:Thomas Flyer (Model 35)- Rallye New York-Paris 1908 -(RIO, 1:43)"

Der Thomas Flyer und das größte Autorennen der Welt:
                                        New York–Paris 1908

Das Rennen

Das Rennen rund um die Welt wurde seiner Zeit von den beiden, damals wohl berühmtesten Zeitungen der „New York-Times“ und der „Le Matin“ (Paris) gesponsert.

Die automobile Tortur führte von New York nach Paris, über Städte wie Albany, Chicago, San Francisco, Seattle, Alaska, Japan, Wladiwostok, Omsk, Moskau, St. Petersburg, Berlin bis nach Paris.

Der Start zum längsten Autorennen der Welt erfolgte am 12. Februar 1908 in New York vor über 250.000 begeisterten Zuschauern.

Präsident Theodor Roosevelt selbst begrüßte die 17 Fahrer in ihren
6 Rennfahrzeugen auf dem Times Square.

Auch ein deutsches Fahrzeug war mit dabei, ein 4-Zylinder „Protos“ mit Oberleutnant Hans Köppen vom 15. Preußischen Infanterieregiment am Steuer, der schlußendlich 26 Tage nach dem Thomas Flyer als Zweiter gewertet wurde.

Das Siegerfahrzeug – ein Thomas Flyer aus dem Jahre 1907, der damals
4.500 Dollar kostete – wurde speziell für das Rennen rund um die Welt vorbereitet.

Eine geänderte Vorderachse sorgte für größere Bodenfreiheit und riesige Zusatztanks – unter anderem ein Faß vor den Rücksitzen  - für die notwendige Reichweite.

Dazu kam ein umfangreiches Werkzeugsortiment – Öl, Wasservorräte und natürlich Reifen.

Beim Antrieb setzte man auf Bewährtes, denn der 9,5 Liter große 4-Zylinder Motor des Thomas Flyer galt mit seinen 60 PS als sehr langlebig und zuverlässig.

Seine Höchstgeschwindigkeit lag bei ca. 100 km/h.

Das Rennen selbst war eine Tortur für Mensch und Maschine, denn Straßen gab es damals nur in wenigen Fällen.

In Amerika fuhr man zum Beispiel Hunderte von Kilometern über die Schienen der Union Pazific-Line und danach meist durch offenes Gelände.

In Sibirien kämpfte man mit Schlamm, in Alaska mit Schnee und bitterer Kälte, was dazu führte, daß der Thomas Flyer einmal für die Strecke von nur
95 Kilometern 4 Tage benötigte.

Am 27. Juli 1908 erreichte der Wagen, mit George Schuster am Steuer, Berlin und 3 Tage später, am 30. Juli nach einer Gesamtfahrstrecke von insgesamt 35.400 Kilometern um 6.00 Uhr früh Paris – genau 169 Tage nach dem Start in New York.

Das Deutsche Protos-Team wurde mit einem Rückstand von 26 Tagen Zweiter, die Italiener belegten, nachdem sie Paris am 17. September 1908 erreichten, den dritten Platz.

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