- Artikel-Nr.: TC14028
Zum 80. Geburtstag
Die schönste Silberpfeil-Kollektion der Welt
Am 03. Juni 1934, also vor genau 80 Jahren sollte ein denkwürdiger Tag in der Motorsportgeschichte und der Geschichte der Mercedes-Benz-Silberpfeile werden.
Der erste Typ mit der Bezeichnung W25 gewann damals bereits bei seinem ersten Start das Eifelrennen auf dem Nürburgring, am Steuer, der aus dem schlesischen Adelsgeschlecht stammende Manfred von Brauchitsch.
Einige Bogen Schmirgelpapier schufen die Legende
Im Jahre 1934 beschloß die internationale Vereinigung der großen Automobilclubs, die sogenannte freie Formel durch ein neues Grand Prix Reglement zu ersetzen, die sogenannte 750 kg Formel, gewissermaßen der Vorläufer unserer heutigen Formel-1, die besagte, daß die Rennboliden ein Trockengewicht von maximal 750 kg haben durften.
Damit wollte man verhindern, daß mit immer größeren und hubraumstärkeren Motoren die Leistung ins unendliche gesteigert werden konnte.
Als der neue Mercedes Rennwagen auf dem legendären Nürburgring eintraf, damals, wie alle deutschen Rennfahrzeuge weiß lackiert, war die Überraschung groß, als am Nachmittag des 02. Juni im Fahrerlager des Nürburgring festgestellt wurde, daß beide gemeldeten Fahrzeuge je ein Kilogramm zu schwer gewesen waren.
Durch die extreme Leichtbauweise sah man eigentlich keine Möglichkeit, weiter Gewicht einzusparen. Der damalige Rennfahrer Manfred von Brauchitsch soll es gewesen sein, der den Vorschlag machte, einfach die weiße Farbe abzuschmirgeln.
Die schweißtreibende Arbeit sollte sich lohnen – die beiden Rennwagen erstrahlten jetzt in mattem Alusilber und entsprachen damit genau dem vorgeschriebenen Gewichtslimit.
Zwar sprach damals noch niemand von den „Silberpfeilen“ aber die Legende und die neue Deutsche Rennfarbe war geboren.
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Zu diesem großen Jubiläum präsentieren wir Ihnen die schönsten und einzigartigenSilberpfeile aus der Edelmanufaktur CMC – weltweit bekannt und renommiert für ihre einzigartigen Präzisionsmodelle:
Der Silberpfeil von Manfred von Brauchitsch
Mit seiner Startnummer 3 lieferte sich Manfred von Brauchitsch einen spannenden Kampf, dem neuen Stern am Himmel des deutschen Motorsports, dem legendären Bernd Rosemeyer auf Auto Union Typ C.
Obwohl in Führung liegend, mußte Brauchitsch wegen eines geplatzten Reifens an die Box.
Er wechselte damals das Fahrzeug (das ging damals), konnte Rosemeyer aber nicht mehr einholen und fuhr als verdienter Zweiter durchs Ziel.
Auch der Silberpfeil von Manfred von Brauchitsch wird als limitiertes Modellauto von weltweit nur 1.000 Exemplaren aufgelegt.